Die schädlichsten Inhaltsstoffe Kosmetika Teil 4
Eigenschaft: Machen Haare weich und kämmbar
Nachteil: verschließen Poren, unterbinden Hautatmung, trocknen Haut aus, Schuppen, Kopfjucken, umweltschädlich
Silikone sind Kunststoffe aus Erdöl und in nahezu jedem Kosmetikprodukt enthalten. Das sind die Stoffe, die dafür verantwortlich sind, dass Haare glänzen, glatt und leicht kämmbar werden, sich die Bodylotion sich gut auf der Haut verteilt und der Lippenstift besonders lange hält. Auch sind sie üblicherweise in Faltencremen enthalten. Sie täuschen einen Pflegeeffekt vor, denn Pflegewirkung haben Silikone leider keine. Sie verschließen die Poren, unterbinden die Hautatmung und es können keine Nährstoffe mehr aufgenommen werden. Es führt zur Austrocknung der Haut. Das wiederum kann zu Schuppenbildung auf der Kopfhaut verursachen.
Zudem sind Silikone (= synthetisches Polymer) biologisch schwer abbaubar. Die zyklische Silikonverbindung D4 (Cyclotetrasiloxane) ist in Rinse-off Produkten nur noch in einer Höchstkonzentration von 0,1 Prozent zulässig.
Trotz des schlechten Rufs von Silikon: Gesundheitsschädigend ist es erst, wenn man dagegen allergisch ist.
Produkt mit Silikone erkennst du an Wortendungen bzw. -bestandteilen wie „-con“, „-cone“ oder „-xane“.
Achte auf: Dimethicone, Trimethicone, Methicone, Amodimethicone, Polysiloxane, Cyclomethicone, Cyclopentoxilase oder Dimethiconol, Amodimethicone, Polysiloxane, PEG/PPG-14/4 Dimethicone oder Dimethicone Copolyol.